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(c)Tom

Hier kann man gleich zwei meiner Hobbies im Bild erkennen: Bergwandern und Radfahren - doch beides betreibe ich nicht ganz so extrem wie die Vertreter im Cartoon. (Mehr "Touche" von ©Tom bei der taz)

Bergwandern
Zwischen 1994 und 2002 war ich fast jedes Jahr eine Woche lang auf Hüttentour in wechselnden Gruppen mit Thomas Jakob (Kolbermoor), Matthias Arndt (Berlin) und Christoph Bergmann (Berlin). Böses Weibl
Böses Weibl, 3119 m, 1997

Die bisherigen Wanderungen waren:
1994 Schladminger Tauern - Hochwurzen bis Schladminger Hütte
1995 Zillertaler Alpen - Furtschaglhaus bis Kasseler Hütte
1996 Zillertaler Alpen - Plauener Hütte bis Warnsdorfer Hütte
1997 Schobergruppe - Stüdlhütte bis Wangenitzseehütte
1998 Verwallgruppe - Wormser Hütte bis Niederelbehütte
1999 Karnischer Höhenweg - Sillianer Hütte bis Eduard-Pichl-Hütte (Wolayerseehütte)
2000 Dolomiten-Höhenweg Nr. 3 (leider ohne mich)
2002 Schladminger Tauern - Ignaz-Mattis-Hütte bis Waldhorn-Alm (Preintaler Hütte)

Das waren keine schwierigen Touren; Gletscher fielen aus, Gipfelstürme waren nicht notwendig. Die Freude am Wandern in der Bergnatur war uns wichtig.

Radfahren

Seit 1991 bin ich (wieder) regelmäßig per Fahrrad unterwegs - mindestens einmal täglich zur Arbeit und zurück.

Daraus folgerte ich 1998, daß ich fit genug sei für ein Radrennen. Die BVG war eingeladen worden, Radsportler aus dem Betrieb zu einem "Radrennen der Busfahrer Europas" nach Lorient in der Bretagne zu entsenden. Abgesehen davon, daß die Rennteilnahme in einem persönlichen Debakel endete (ich schaffte gerade 44 von 110 km, dann war ich schon am Ende), war es für mich der Anlaß, mir ein Rennrad zu kaufen und nun desöfteren im Nordosten Berlins meine Strecken abzufahren.

Meine Standard-Route ist die folgende:
Von Prenzlauer Berg über Weißensee nach Malchow, weiter über Wartenberg und Neu-Lindenberg nach Ahrensfelde. Hinter der Tankstelle an der B 158 rechts nach Mehrow, dann geradeaus in östlicher Richtung weiter bis Altlandsberg. Von dort weiter in Richtung Buchholz, vor dem Ort links nach Wegendorf, dort an der ersten Gelegenheit wieder rechts fahren. Nun geht es durch Wesendahl und den Gamengrund bis Gielsdorf. Dort biege ich wieder nach links ab und folge der Ausschilderung nach Tiefensee an der B 158. Diese befahre ich in Richtung Berlin bis zum Werneuchener Ortsteil Werftpfuhl. Dort biege ich nach rechts ab, um über Beiersdorf, Schönfeld, Willmersdorf und vorbei an Börnicke nach Bernau zu fahren. Das sind dann ca. 75km Strecke.
Inzwischen habe ich eine annehmbare Weiterfahrt bis nach Berlin Buch gefunden, wo ich dann in die S-Bahn steigen kann.

Trotz des aus Zeitgründen relativ schlechten Trainingsstandes habe ich in den Jahren 2010 bis 2013, 2015 sowie 2017 am "Velothon" teilgenommen - jeweils auf der 60-km-Strecke.
2010 errang ich bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30,03 km/h den Platz 2758 (von 3654 Männern), in meiner Alterklasse Platz 958 (von 1239).
2011 kam ich mit durchschnittlich 33,01 km/h auf Platz 2466 (von 4253 Männern), in der Altersklasse Platz 858 (von 1445).
2012 war ich noch ein bißchen schneller unterwegs: bei einem Schnitt von 34,02 km/h brachte ich es auf Platz 2504 (von 4916 Männern) und damit auf Platz 902 in meiner Altersklasse (von 1702).
2013 war ich nicht ganz so flott: Mit einem Durchschnitt von 33,29 km/h wurde ich 2656. von 4816 Männern, in meiner Altersklasse 938. von 1601.
2014 überschnitt sich der Termin mit unserer Rückkehr aus dem Urlaub - so brauchte ich keine weitere Begründung für die Nicht-Teilnahme bei dem schlechten Wetter.
2015 habe ich mit einem neuen Rad CUBE "Peloton Race", welches ich mir anläßlich meines 50. Geburtstages geleistet habe, mit 30,63 km/h Platz 3141 (von 4280) bei den Männern bzw. Platz 633 (von 905) in meiner Altersklasse erreicht.
Zugegebenermaßen war ich damit nicht sehr zufrieden, aber für ein besseres Ergebnis hätte ich auch mehr trainieren müssen...
Auch 2016 kam unser Urlaub dazwischen.
2017 war ich wieder am Start und erreichte das Ziel mit meinem bislang zweitbesten Ergebnis: bei 33,6 km/h kam ich auf Platz 1977 (von 3761) bei den Männern bzw. Platz 447 (von 899) in meiner Altersklasse.
Beim 2018er Velothon habe ich mit einem Schnitt von 31,66 km/h abgeschlossen. Damit war ich 1855. von 3011 Männern (der 472. von 786 meiner Altersklasse SEN2).
Auf jeden Fall habe ich jedesmal viel Spaß beim Jedermann-Rennen auf freien Straßen quer durch Berlin.

2016 und auch 2017 war ich beim "Spreewald-Marathon" auf Rad-Tour. An einem April-Wochenende finden um Lübben und Burg diverse Sportveranstaltungen statt von Paddeln über Walken, Skaten, Wandern bis hin zum Marathon-Lauf und eben auch Radfahren auf verschieden langen Strecken.
2016 nahm ich mir die 70km-Strecke ab Lübben vor. Trotz des ausgesprochen schlechten Wetters (kalt!) konnte ich einen guten 33er Schnitt erreichen.
Für 2018 habe ich mich von einem Kollegen zur 150km-Radtour überreden lassen. Bis ca. 80km bin ich noch ganz gut mitgekommen, danach war meine Kondition nicht mehr ausreichend. Aber mit einem Schnitt von ca. 26 km/h erreichte ich das Ziel noch innerhalb sechs Stunden Fahrzeit. Da war ich schon ganz stolz, das geschafft zu haben.

Velothon 2017
Velothon 2017

 

Nahverkehr

Für den Öffentlichen Nahverkehr, insbesondere Berlins, interessiere ich mich seit Mitte der 80er Jahre, nicht zuletzt wegen meiner Arbeitsstelle bei den Berliner Verkehrsbetrieben. Auch der Fakt, daß ich erst 1984 hergezogen bin, spielt da eine Rolle. Aber 1987 wurde mein Interesse durch die Bekanntschaft mit einem anderen Nahverkehrs-Fan geweckt: Alexander Yhrström aus Göteborg in Schweden, der leider 1999 verstarb.

Seit damals sammle ich Nahverkehrspläne verschiedener Städte und Regionen.

Mein besonderes Interesse besteht natürlich an der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Berliner Nahverkehrs, speziell der S-Bahn und der Straßenbahn.

Links zum Berliner Nahverkehr Berliner Verkehrsbetriebe BVG
S-Bahn Berlin GmbH
IGEB - "Kundenverband"
GVE - Verlag
Links zu
Umweltfreundlicher Fortbewegung
Fußgängerschutzverein FUSS e.V.
Umkehr e.V.
Verkehrsclub Deutschland VCD

 

Garten

Seit dem Frühjahr 2001 sind wir Kleingärtner auf einem Pachtgrundstück in Berlin-Heinersdorf. Auf dem Grundstück steht eine Laube mit Schuppenanbau. Es ist sehr verkehrsgünstig gelegen, was uns sehr wichtig ist, da wir ja kein Auto besitzen.

Im Laufe der letzten Jahre haben wir schon so einige Veränderungen vorgenommen. Insbesondere haben wir viele Koniferen (Thuja) abgeholzt, deren massiver Bestand die Bodenqualität sehr beeinträchtigte. Auch wurden im vorderen Teil des Grundstücks verstärkt Beete (wieder-)angelegt, während der hintere Teil eher für Rasenfläche genutzt wird. Mein besonderer Stolz ist ein Beet mit Grünem Spargel. Gut zwanzig Pflanzen sind für zwei Personen völlig ausreichend!

Inzwischen mußte ich mich verstärkt um den baulichen Zustand unserer Laube kümmern. So haben wir 2003 die Veranda und 2005 den Schlafraum gefliest und zum Teil neu eingerichtet. Als nächstes sind die Wände der Küche dran. Auch muß der alte Schornstein abgerissen und das Dach abgedichtet werden.

Garten 2014, Bild 1Garten 2014, Bild 2Garten 2014, Bild 3Garten 2014, Bild 4

Allerdings nimmt die Gartenpflege viel Zeit in Anspruch, der dann speziell das sportliche Radfahren zum Opfer fällt.

 

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